Am 15.03.2024 kam der OGV Fischbach 1906 e.V. zu seiner jährlichen Hauptversammlung im Kelterhaus zusammen. Zum Einstieg ging es in einem Vortrag von Susanne Steib vom BUND Hessen e.V. um das Thema „Lebensraum Streuobstwiese“, in dem sie die Tier- und Pflanzenwelt vorstellte. Im Anschluss wurde konstruktiv über die Möglichkeit diskutiert, Naturschutz und Ertrag im Zusammenspiel zu sehen, mit dem Ergebnis, das beides miteinander gelingen kann und muss – denn ohne Bewirtschaftung der Flächen kein Naturschutz.
Im Anschluss berichtete 2. Vorsitzende Peter Prade in Vertretung von Walter Ohlenschläger, der krankheitsbedingt verhindert war, über die Ereignisse und Aktivitäten seit der letzten Jahreshauptversammlung.
Patrick Karger gab als Kassierer eine Übersicht über die Entwicklung des Kassenstandes und der maßgeblichen Verwendung der Mittel, insbesondere für die neue Bandpresse, mit großem Dank an die Sponsoren. Die Kassenprüfer befanden die Buchführung für klar und sehr gut dokumentiert.
Nach der Entlastung des Vorstandes stand die Neuwahl an, bei der fast alles beim Alten blieb, nur Hans Herold wechselte vom Schriftführer zum Beisitzer und Tobias Scherner vom Beisitzer zum Schriftführer.
Der neue Vorstand wurde wie folgt gewählt:
| 1. Vorsitzender: | Walter Ohlenschläger |
| 2. Vorsitzender: | Peter Prade |
| Kassierer: | Patrick Karger |
| Schriftführer: | Tobias Scherner |
| Beisitzer: | Dietmar Drossel |
| Sylwia Drossel | |
| Heinz Graulich | |
| Paul Herden | |
| Hans Herold | |
| Dominik Leffringhausen | |
| Heiner Schmidt | |
| Klaus Thoma |
Im Anschluss stimmte die Versammlung über einen grundlegend modernisierten Satzungsentwurf ab, welcher auch mit großer Mehrheit angenommen wurde. Hier werden neben gesellschaftlichen Entwicklungen auch Fragen der Zusammenarbeit und Beschlussfassung unter pandemischen Zuständen thematisiert und neue Möglichkeiten für die Zusammenarbeit und Vereinsarbeit eröffnet.
Nach dem Ausblick der kommenden Tätigkeiten und Termine in 2024/2025 befasste die Versammlung sich noch mit der Thematik der Kinder- und Jugendarbeit. Hier war der breite Konsens, dass dies – vielleicht neben dem Klimawandel – eine der bedeutendsten Herausforderungen für den Verein sein wird, da auf breiter Front vieler Vereine eine Überalterung festzustellen ist. Es wurde beschlossen einen Ausschuss für Jugendarbeit zu etablieren, der sich dieses Themas widmet und in die Wege leitet.
Der Abend fand seinen Ausklang mit einem kleinen Imbiss und vielen angeregten Gesprächen.
