Drohnen… Davon hören wir gefühlt jeden Tag etwas und meist sind es im Moment irgendwelche Dinge in Kriegsgebieten, die man dann damit verbindet. Da kommt etwas recht schnell und leise angeflogen und zack – säht es Schmerz und Zerstörung.
Bei uns daheim sind es andere Drohnen, die uns irritieren oder gar stören. Kleine Fluggeräte, die gerne in Wohngebieten herumfliegen und hoffentlich keine Kamera dabei haben.
Es geht aber auch anders. In Deutschland hat das Luftfahrtbundesamt (LBA) ganz klare Regeln festgelegt, mit welcher Art von Drohne man wo fliegen darf und ob man dafür einen Test absolvieren muss, oder nicht. Für die Kleinsten benötigt man heute eine Registierung und eine Haftpflichtversicherung.
Wenn man sich also an die Regeln hält, durchaus ein sinnvoller Zeitvertreib mit hohem Spaßfaktor, bei dem man ein wenig Fingerspitzengefühl für die Kameraschwenks entwickeln muss.

Eines unserer Mitglieder mit ausgeprägtem Spieltrieb hat sich jetzt mal eine Drohne mit den entsprechenden Rahmenbedingungen zugelegt und was sollen wir sagen – in voller 4K Auflösung ist so ein kleines Ding für 300 €, zzgl. Registrierungsgebühr und Versicherung mal ein echt nützliches Tool.
Auch wenn man von unten denkt, dass manche Bäume noch gut dastehen, sieht man aus der Vogelperspektive und im direkten Vergleich schon sehr gut, wann ein Baum eigentlich nur noch auf dem Weg zum Habitatbaum ist und auch, ob wir beim Schneiden wirklich alles Totholz in sonst noch vitalen Bäumen herausgeschnitten haben.
Diese Aufnahmen mussten wir leider auf 720p herunterrechnen.