Das Sommerfest 2024 des Obst- und Gartenbauvereins Fischbach hatte großes Glück und lag genau zwischen zwei Schlechtwetterfronten, konnte sich an dem Tag aber besten Wetters und einer hohen Anwesenheit erfreuen.
Schon am Vortag begannen die Vorbereitungen mit Aufräumen, Bereitstellen von Bänken, Grill und was man sonst so benötigt. Küchenfee Heinz hatte die Einkaufliste bereitet und Samstag Morgen wurden noch benötigten Utensilien besorgt.
Dank vieler fleißiger Hände konnte das Fest mit wunderschöner Dekoration um kurz nach 17:00 Uhr eröffnet werden. Schriftführer Tobias Scherner dankte den Helfern und Gästen für ihre Beiträge. Heinz Graulich wurde für seinen Einsatz in den zurückliegenden letzten Wochen gedankt und danach dem Vorsitzenden Walter Ohlenschläger für seinen Einsatz in den mehr als 35 Jahren an der Spitze des Vereins. Ohne seinen unermüdlichen Einsatz wäre der Verein heute weder mit so guter Ausrüstung und Geräten ausgestattet, noch mit solch gutem Ansehen, wie es der Verein heute genießt. Von daher sei der Verein sehr gut für die Zukunft gerüstet.
Nachdenklicher wurde die Begrüßungsrede über die Altersstruktur und Weitergabe von Wissen und Fertigkeiten im Verein. Die weitere kontinuierliche Pflege der Bäume durch viele aktive Mitglieder müss hier weiter im Fokus liegen. Daher warb Tobias Scherner noch einmal für die Kinder- und Jugendarbeit im Verein, sowie den kommenden Schnittkurs im Winter, damit mehr Mitglieder in die Tätigkeiten eingebunden werden können und die Tätigkeiten auch in den kommenden Jahrzehnten wahrgenommen werden können.
Um dies von Seiten des Vorstandes zu unterstützen, durften die Kinder sich nach dem Genuss des reichhaltigen Buffets einer Malaktion zu Thema Obstwiese und Gartenschläfer widmen.
Danach ging es in die Umgebung um passende Stecken für Knüppelbrot zu scheiden und dieses dann mit Wonne über dem Feuer zu backen.
Die Erwachsenen hielten naturgemäß deutlich länger als die Kinder durch und genossen die wahscheinlich letzte laue Sommernacht noch bei angeregten Gesprächen in der Wohlfühloase des Vereins.
Die obligatorischen Aufräumarbeiten bei Regen am Folgetag hätten zwar auch gerne bei besserem Wetter stattfinden können, aber irgendwas ist ja immer.
PS: Auch die schon etwas älteren Mitglieder haben zu ihrem inneren Kind gefunden an diesem Abend
